Der Dackel, eine Hunderasse Deutscher Züchtung, die auch unter dem Synonym Dachshund oder bei Jägern Teckel bekannt ist. Ursprünglich wurde der Dackel für die Baujagd auf Dachse und Füchse gezüchtet. Aufgrund seines langen und kurzbeinigen Körperbaus war er auch ideal zum aufscheuchen von Wild geeignet. Das so nur gemächlich flüchtende Tier konnte vom Jäger schneller und präziser erkannt werden.
Diese Funktion verdankte der Dackel u.a. seinem ausgeprägtem Selbstbewusstsein, schließlich musste er im Dachsbau als Solitärjäger ohne Anleitung seines Hundeführers Entscheidungen treffen.
Seine Intelligenz, Lebendigkeit und Neugier brachten ihm den Ruf ein, der Hund mit „Sinn für Humor“ zu sein.
Nicht selten bringt ihm seine furchtlos-eigensinnige Natur schwierigweiten mit größeren Hunden ein, weshalb auf eine konsequente Ausbildung vom Welpenalter an geachtet werden sollte.
Populärer ist der Dackel heute als Begleit- und Ausstellungshund. Seine Erkennungszeichen sind seine langgestreckte, kompakte Gestalt und sein aufrecht gehaltener Kopf. Die charakteristisch verkürzten Beine sind fester Bestandteil des Rassestandards.
Es gibt ihn in verschiedenen Größen- und Fellvariationen. Bekannteste Vertreter sind der Langhaar-, Rauhaar- und Kurzhaar-Dackel.
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